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Anwendungen mit wassergefiltertem Infrarotlicht sind bei einer Vielzahl an Indikationen erfolgreich einsetzbar.

Anwendungen mit wassergefiltertem Infrarotlicht sind bei einer Vielzahl an Indikationen erfolgreich einsetzbar.

Ob bei Verspannungen, Blockaden, rheumatischen Erkrankungen, Verschleißerscheinungen des Bewegungsapparats, Wundschmerzen oder im Rahmen von physiotherapeutischen Behandlungen entfaltet das wärmende Licht seine heilende Wirkung.

Auch im HNO-Bereich und bei verschiedensten Hauterkrankungen kommt wIRA zur Anwendung.

Infrarotlicht

Die infrarote Strahlung wurde 1801 als Bestandteil des Sonnenspektrums vom englischen Astronomen Sir William Herschel entdeckt. Sie wird auch als Wärmestrahlung bezeichnet, da sie von Rezeptoren in der Haut als Wärme wahrgenommen wird. Die Infrarotstrahlung ist unsichtbar und wird historisch in -A, -B und -C aufgeteilt.
Infrarot B und C sind bekannt von den klassischen Rotlichtlampen und den Infrarotkabinen für zuhause, in Hotels und Thermen – sie spenden wohlige Wärme und verhelfen zu wunderbarer Entspannung. Der medizinischen Anwendung vorbehalten ist der physiologisch wertvolle Infrarot-A-Bereich. Er hat besondere Tiefenwirkung, da er die Haut zu einem nennenswerten Anteil durchdringt.

wIRA – die therapeutische Infrarot-Anwendung

wIRA® steht für wassergefiltertes Infrarot-A-Licht.
Es wird erzeugt durch das moderne Therapiegerät „hydrosun®-Strahler“. Um reines Infrarot-A zu erzeugen, befindet sich vor der Lichtquelle ein Wasserfilter. Dadurch ist es möglich, das hautbelastende Infrarot -B und -C auszuschalten und eine besondere Tiefenwirkung zu erreichen – ohne dabei UV-Licht abzustrahlen.

Wie mehrere internationale Studien gezeigt haben, ist wIRA® – im Unterschied zur langfristigen Exposition (über Jahre oder Jahrzehnte) von Infrarot -B und -C – nicht nur unschädlich, sondern hat auf Zellebene sogar eine protektive (=schützende) Wirkung.

Therapie mit Naturprinzip

In Wüstengebieten bewirkt die Infrarotstrahlung der Sonne extreme Austrocknung und lebensfeindliche Bedingungen, da der Feuchtigkeitsfilter in den Luftschichten fehlt. Unter feuchter Atmosphäre entsteht dagegen vielfältiges, pulsierendes Leben, wie wir es aus den Waldgürteln unserer Erde kennen. Hier durchdringen nur bestimmte, lebenspendende Anteile aus der Infrarotstrahlung der Sonne den atmosphärischen Schutzfilter. Der patentierte hydrosun®-Flüssigkeitsfilter bildet das Zusammenspiel von Sonne und feuchter Atmosphäre nach. Da nur die tiefenwirksamen Strahlenanteile den Filter passieren, fühlt sich die Anwendung auf der Haut angenehm an, die Wirkung geht in die Tiefe.
Häufig wird der hydrosun®-Strahler (wIRA-Strahler) als naturnahe Alternative anstelle von Mikro- oder Kurzwelle und Reizstrom eingesetzt. Von Vorteil ist dabei sein breiteres Anwendungsspektrum. Implantate stellen z.B. per se keine Kontraindikation dar.

Therapeutische Wirkung der wIRA®-Anwendung

  • baut rasch ein homogenes Wärmefeld im Gewebe auf
  • wirkt in der Tiefe, ohne die Hautoberfläche zu überhitzen
  • steigert deutlich die Durchblutung
  • senkt die Muskelspannung insbesondere bei Verspannungen
  • hat stark schmerzlindernden Effekt
  • wirkt gegen Warzen, Ekzeme (Flechten), Furunkel
  • exzellent bei der Wundheilung, auch bei Problemwunden (Ulcus cruris)
  • auffällig entzündungshemmende Wirkung

Indikationsliste für wassergefiltertes Infrarot A (wIRA)-Anwendungen

Allgemeinmedizin

Allgemeinmedizin / Rheumatologie / Sportmedizin / Orthopädie

  • chronisch degenerative rheumatische Erkrankungen, chronische Polyarthritis
  • chronische Gelenkbeschwerden, Arthritis und Arthrosen
  • Schmerztherapie: chronische Schmerzzustände im Stütz- und Bewegungsapparat, Schulter-Arm-Schmerzen
  • Muskelverspannungen des Rumpfes, Myogelosen, Schulter-Nacken-Syndrom
  • HWS (Cervicalsyndrom), BWS (Intercostalneuralgien), LWS (Lumbalsyndrom, Lumbalgie, Lumbo-Ischialgie)
  • Ansatztendopathien, Tennis-Ellenbogen
  • Iliosakral-Syndrom, Vorbereitung für Mobilisierung bei Wirbelsäulenblockaden
  • Subluxationen, Distorsionen, chronische Neuritiden, Neuralgien
  • Wundschmerzen, Periphere Durchblutungsstörungen
  • Tiefenwärme im Bauchraum für Magen-Darm-Patienten, spastische Zustände im Beckenboden
Haut

Haut

  • Ulcus cruris venosum
  • Keloidbildungen an Narben
  • Warzen (Verrucae)
  • Problemwunden (u.a. Ulcus cruris venosum)
  • Wundschmerzen
  • systemische Sklerodermie
  • Hautläsionen
  • chronische Hautgeschwüre
  • Akne vulgaris
HNO

Hals-Nasen-Ohren

  • Sinusitis
  • Otitis
  • Bronchitis
  • Nasennebenhöhlen-Affektionen und Bronchitis
Physiotherapie

Physikalische Therapie / Physiotherapie

  • Reha, Massage, Osteopathie
  • Manuelle Therapie
  • Burn out Syndrom
  • Schmerzpatienten
  • Vorbereitung für Mobilisierung bei Wirbelsäulenblockaden
  • Entspannung und Regeneration nach Training und sportlichem Wettkampf, ebenfalls anstelle von Mikro-/Kurzwelle und Reizstrom